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Naturheilverfahren

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Phytotherapie · Pflanzliche Heilmittel
Die Therapie mit pflanzlichen Medikamenten hat sich Jahrhunderte bewährt und war ursprünglich Grundlage der heutigen medikamentösen Therapie. Bei der Phytotherapie werden, anders als bei üblichen schulmedizinischen Medikamenten, keine einzelnen chemischen Substanzen, sondern ein kompletter pflanzlicher Bestandteil (z. B. Extrakt) verwendet. Man stellt sich vor, dass die Natur aus gutem Grunde ganzheitlich aufeinander abgestimmte Bestandteile zusammengestellt hat, die gemeinsam besser wirken und verträglicher sind als Einzelsubstanzen.

Von einigen Phytotherapeutika konnte die Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. Von anderen glaubt man aus Erfahrung an die Wirkung, ohne dass ein Nachweis bisher erbracht wurde.

Besonders bei Erkrankungen der Luftwege, aber auch des Magen-Darm-Traktes, der Harnwege, der Haut, z. B. bei atopischer Dermatitis gibt es hilfreiche und bewährte Mittel. Im individuellen Fall zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf.
Physikalische und begleitende Maßnahmen
Obwohl auch in der „Schulmedizin“ propagiert, gerieten unterstützende und physikalische Maßnahmen in Vergessenheit oder werden belächelt. Tatsächlich weiß jeder z. B. wie gut kühle frische Atemluft bei Erkältungskrankheiten tun kann und trotzdem nimmt man es hier oft nicht ernst genug. Die Erfahrungen der „Großeltern“ fehlen zudem immer öfter.

Tatsächlich können physikalische Maßnahmen wie Klopfmassagen, Wickel, Inhalationen, Massagen, Saunagänge, Entspannungstechniken einen immensen Einfluss auf Krankheitsverläufe und -empfindungen nehmen. Hier geben wir Ihnen gute Ideen, teilweise auch schriftlich mit nach Hause.
Mikrobiologische Therapie und Ernährung
In den kommenden Jahren werden wir lernen, welch bedeutenden Einfluss die Besiedlung des Darmes auf unser Immunsystem und z. B. auf die Allergieentstehung hat. Die Oberfläche unseres Darmes ist mehrere Fußballfelder groß und mit Milliarden von Keimen besiedelt – kein Vergleich zu der geringen sichtbaren Oberfläche der Haut. Bislang hat man davon viele Ideen, wenig Bewiesenes. Dennoch lohnt es sich, u. U. auf das Gleichgewicht von Bakterien, Viren und Pilzen im Darmbereich Einfluss zu nehmen.

Einen wichtigen Anteil hat hierbei auch die Zusammensetzung der Ernährung – und das nicht nur wenn Ihr Kind zu „kräftig“ ist.

Zu guter Letzt: Auch das Trinkverhalten, insbesondere die Flüssigkeitsmenge spielt eine viel zu oft unterschätzte Rolle. Der Darm ist ein wichtiges Organ beim Gesundwerden und -bleiben.

Alte und neue Erkenntnisse versuchen wir in unsere Therapievorschläge einzubeziehen.
Akupunktur und mehr
Akupunktur hat sich bei bestimmten Beschwerden auch im Kindes- und Jugendalter bewährt. Spannungskopfschmerzen, Migräne aber auch Rückenschmerzen können gelegentlich sehr gut damit behandelt werden. Jedoch sind im Kindesalter wegen der „Angst“ vor dem Piecks auch Grenzen gesetzt. In Einzelfällen bieten wir Ihnen aber z. B. Ohrakupunktur bei Kopfschmerzen an.

Andere Verfahren, wie zum das Schröpfen, Fastenkuren u. a. können gelegentlich hilfreiche Maßnahmen für ausgewählte Beschwerden sein. Im Einzelfall sprechen wir darüber.
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Telefon: +49 (76 65) 24 24 E-Mail senden Termin vereinbaren
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